Puh!!! Tanzania ist wirklich groß! Nachdem ich meine ursprünglich geplante Reiseroute durch den Westen des Landes aufgrund von schlechten, oder nicht vorhandener Straßen und dem sehr eingeschränkten Fährbetrieb auf dem Lake Tangayika (nur 1 mal in 2 Wochen) umschmeissen musste, habe ich mich für den Weg durch das Landesinnere von Tanzania entschieden. Dieser bedeutet zwar wesentlich mehr Distanz für mich, ist aber in kürzerer (!) Zeit zu schaffen…
Nach über 50 Stunden in verschiedenen Bussen, weiss ich nun, dass es möglich ist vom Rumsitzen Muskelkater im Arsch zu bekommen!
Trotz der etwa 2250 km langen Distanz, der tropischen Temperaturen, der tansanischen Straßen, Übernachtungen auf der Straße, engen und übervollen afrikanischen Bussen, Reifenpannen, Gesperrten Straßen, Unfällen und dem Verlust meines geliebten Walkingsticks habe ich es geschafft Tanzania zu durchqueren und bin wohlbehalten in Mbeya im Süden des Landes angekommen. Tanzania werde ich im Januar nochmal länger besuchen und dient mir zu diesem Zeitpunkt erstmal nur als Transitland in Richtung Malawi. Trotzdem habe ich auf meiner Reise schon den gesamten Westen, das Zentrum, Teile des Ostens und den Süden des Landes durchquert. Es ist ein landschaftlich wunderschönes und sehr abwechslungsreiches Land. Ein kleines Highlight meiner Busreisen, war der kostenlose Gamedrive während meiner Durchquerung des Mikumi Nationalparks und der Udzungwa Mountains im Süden des Landes. Ich kam hier vom Bus aus in den Genuss von Elefanten, Giraffen, Zebras, Büffel, Gnus, Antilopen, etc.
Im Gegensatz zu Ruanda ist bis auf das Grenzgebiet im Nordwesten Tanzanias die Landschaft viel trockener, weniger grün und viel flacher. Aber nicht nur die Landschaft ist anders. Nach den Eindrücken in Ruanda, habe ich einen kleinen innerafrikanischen Kulturschock erlebt. Tanzania ist viel ärmer und es zeigen sich bekannte Bilder aus Uganda und Kenia. Die Menschen leben in vollkommen anderen Zuständen als in Ruanda, die Häuser sind wieder Lehmhütten, die Straßen und Städte sind dreckig und oft mit Müll übersäht, das Land ist viel dünner besiedelt, die Infrastruktur ist schlechter ausgebaut, die Landwirtschaft ist in viel kleineren Parzellen und dient häufig nur der Subsistenzwirtschaft, die Kinder betteln und hungern in vielen Orten und das Geschäft und Alltagsleben findet wieder auf der Straße statt. Diese Unterschiede machen einem nochmals deutlich wie sehr sich Ruanda und insbesondere natürlich Kigali und dessen Umland vom restlichen Ostafrika unterscheiden.
Nach einer sehr kurzen Nacht in Mbeya gings dann am nächsten Tag weiter nach Malawi. Nach einer wunderschönen Fahrt durch das Grenzgebirge zwischen Tanzania und Malawi erreiche ich Livingstonia. Dieses kleine Städtchen liegt zwischen dem Nyika Plateau im Westen und dem Lake Malawi im Osten und ist geprägt durch alte britische Kolonialbauten. Es liegt malerisch auf einer Anhöhe und bietet einen schönen Blick auf die umliegenden Täler und die großen Flächen mit Reisfeldern. Ich habe hier einen schönen Tag verbracht und einen tollen ersten Eindruck vom nördlichen Teil Malawis bekommen.
Nach über 50 Stunden in verschiedenen Bussen, weiss ich nun, dass es möglich ist vom Rumsitzen Muskelkater im Arsch zu bekommen!
Trotz der etwa 2250 km langen Distanz, der tropischen Temperaturen, der tansanischen Straßen, Übernachtungen auf der Straße, engen und übervollen afrikanischen Bussen, Reifenpannen, Gesperrten Straßen, Unfällen und dem Verlust meines geliebten Walkingsticks habe ich es geschafft Tanzania zu durchqueren und bin wohlbehalten in Mbeya im Süden des Landes angekommen. Tanzania werde ich im Januar nochmal länger besuchen und dient mir zu diesem Zeitpunkt erstmal nur als Transitland in Richtung Malawi. Trotzdem habe ich auf meiner Reise schon den gesamten Westen, das Zentrum, Teile des Ostens und den Süden des Landes durchquert. Es ist ein landschaftlich wunderschönes und sehr abwechslungsreiches Land. Ein kleines Highlight meiner Busreisen, war der kostenlose Gamedrive während meiner Durchquerung des Mikumi Nationalparks und der Udzungwa Mountains im Süden des Landes. Ich kam hier vom Bus aus in den Genuss von Elefanten, Giraffen, Zebras, Büffel, Gnus, Antilopen, etc.
Im Gegensatz zu Ruanda ist bis auf das Grenzgebiet im Nordwesten Tanzanias die Landschaft viel trockener, weniger grün und viel flacher. Aber nicht nur die Landschaft ist anders. Nach den Eindrücken in Ruanda, habe ich einen kleinen innerafrikanischen Kulturschock erlebt. Tanzania ist viel ärmer und es zeigen sich bekannte Bilder aus Uganda und Kenia. Die Menschen leben in vollkommen anderen Zuständen als in Ruanda, die Häuser sind wieder Lehmhütten, die Straßen und Städte sind dreckig und oft mit Müll übersäht, das Land ist viel dünner besiedelt, die Infrastruktur ist schlechter ausgebaut, die Landwirtschaft ist in viel kleineren Parzellen und dient häufig nur der Subsistenzwirtschaft, die Kinder betteln und hungern in vielen Orten und das Geschäft und Alltagsleben findet wieder auf der Straße statt. Diese Unterschiede machen einem nochmals deutlich wie sehr sich Ruanda und insbesondere natürlich Kigali und dessen Umland vom restlichen Ostafrika unterscheiden.
Nach einer sehr kurzen Nacht in Mbeya gings dann am nächsten Tag weiter nach Malawi. Nach einer wunderschönen Fahrt durch das Grenzgebirge zwischen Tanzania und Malawi erreiche ich Livingstonia. Dieses kleine Städtchen liegt zwischen dem Nyika Plateau im Westen und dem Lake Malawi im Osten und ist geprägt durch alte britische Kolonialbauten. Es liegt malerisch auf einer Anhöhe und bietet einen schönen Blick auf die umliegenden Täler und die großen Flächen mit Reisfeldern. Ich habe hier einen schönen Tag verbracht und einen tollen ersten Eindruck vom nördlichen Teil Malawis bekommen.
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